Dieses Cello verdankt seinen feurigen Namen der Tatsache, dass es zu den Instrumenten gehört, bei denen ich zum ersten Mal einen Zement aus Vulkanerde für die Behandung der  Innenseite verwendet habe, wie man ihn durch wissenschaftliche Analysen auch bei Instrumenten Stradivaris gefunden hat.  Klangich ist es fokusiert und klar und gleichzeitig weich und warm. Die Spielmensur ist etwas kürzer als das Normalmass, weshalb es ganz besonders leicht zu spielen ist. 

Valentin Erben*  über das Cello “Argon Kilauea”: 

” Gerne erinnere ich mich an die Zeit – jetzt etwa vor einem Jahr- als ich das Cello von Meister Martín Horvat über mehrere Monate spielen durfte, um es letztlich in einem Event im Haus der Musik einem ausgewählten Publikum vorzustellen. Martin Horvat ist ja bekanntermaßen nicht nur ein Meister seines Fachs. Er verfügt eben über das Talent, dem Instrument eine Seele zu geben, etwas, was weit über das ” Können” hinausreicht, und die das Instrument einzigartig macht. Instrument und Spieler werden sich daran über Jahre und Jahrzehnte wechselseitig weiterentwickeln”

*Vm. Cellist des Alban Berg Quartettes, Professor an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien i.R.